Positionen
Klimapolitik und Umweltschutz
Der Kanton Zürich muss aus fossilen Energien aussteigen. Dazu braucht es den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren und mehr Investitionen in Forschung und Gebäudesanierungen. Zum Schutz der Biodiversität und der Umwelt muss mehr Fläche unter Schutz gestellt werden, um so der Natur Erholung zu verschaffen und der Kanton Zürich braucht in den Städten, Agglomeration und auf dem Land mehr Bäume. Gleichzeitig muss unser Finanzplatz nachhaltig umgebaut werden und fossile Energien müssen endlich aus den Portfolios der SVA und Pensionskassen verschwinden.
Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit
Für eine faire und gerechte Arbeitswelt braucht es ein Ende des Lohndumpings, bezahlbare Kinderbetreuung, gleiche Löhne und den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Auch die Grundrechte müssen konsequent für alle Menschen eingehalten und das Vermögen gerechter verteilt werden: Dazu gehört eine gerechte Besteuerung von Vermögen, Erbschaft und Liegenschaften, der Ausbau und Schutz unserer Sozialwerke und ein würdevoller Umgang mit Menschen die auf Asyl, Sozialhilfe oder RAV angewiesen sind.
Nachhaltiges Wirtschaftsförderprogramm (Green New Deal)
Mit dem «Klima-Deal» wurde der erste Schritt zum klimafreundlichen Kanton geschafft– jetzt muss er schnell und KMU freundlich umgesetzt werden. Wir müssen jetzt in unsere Infrastruktur (erneuerbare Energien, negative Emissionen) investieren und so gleichzeitig grüne Jobs schaffen, welche die dringend notwendige ökologische Transformation ermöglichen. Mein Credo lautet: Jetzt in eine ökologische und soziale Wirtschaft investieren, damit wir alle von einer nachhaltigen Zukunft profitieren.
Für eine Schweiz, die global Verantwortung übernimmt
Der Krieg gegen die Ukraine führt uns vor Augen, welche Verantwortung die Schweiz auch innerhalb der globalen Gemeinschaft hat. Als neutrales Land und Sitzstaat der Vereinten Nationen steht die Schweiz in einer ganz besonderen Verantwortung zur Wahrung des Völkerrechts und der Menschenrechte. Dazu muss die Schweiz eine Taskforce zur Umsetzung von Saktionen einrichten und soll auch eigenständig Sanktionen bei Verletzung von Völkerrecht verhängen können. Zudem soll die humanitäre Hilfe der Schweiz gestärkt und allen Kriegsdienstverweigerer Asyl gewährt werden.